Sitzung der K.G. „Löstige Pensionäre vun d’r Poß“ am 23.01.2024

Sitzung der K.G. „Löstige Pensionäre vun d’r Poß“ am 23.01.2024 im Pullmann-Hotel

 

Pünktlich um 15.00 Uhr, ist es wieder soweit. Unser langjähriger und wunderbarer Sitzungspräsident der KG „Unger Uns“, Udo Beyers, begrüßt die Ehrengäste sowie die farbenprächtigen Narren und Närrinnen im Pullman Hotel und eröffnet die diesjährige Sitzung der „Löstigen Pensionäre vun d’r Poß“.

Den Auftakt bildet traditionsgemäß die Kinder- und Jugendtanzgruppe der Großen Allgemeine KG, die mit flotten Tänzen das Publikum begeistert.

In einer Tanzpause wird der Altenhilfe der Kölnischen Rundschau durch Vertreter von Unger Uns, der KG der Löstigen Pensionäre und des Heimatvereins Alt Köln gemeinsam ein Scheck über 444,44 € überreicht.

Anschließend betritt Ingrid Kühne – die zum ersten Mal zu Gast in unserer Sitzung ist – die Bühne und unterhält das Publikum mit lustigen Geschichten aus ihrem Leben, wobei die Stories über ihren Mann und ihren Sohn immer wieder Lachsalven hervorrufen.

Über den Orden der Löstigen Pensionäre, der u.a. ihr Konterfei trägt, ist sie zu Tränen gerührt.

Auch et Klimpermännche hat viele witzige Anekdoten auf Lager und animiert das Publikum mit kölschen Liedern zum Mitsingen und Schunkeln.

Als nächstes tritt das „Rentnerpaar“ Willi und Ernst auf, die das Publikum mit Scherzen und witzigen Dialogen zum Lachen bringen.

Auch Damen aus dem Publikum werden in ihre Darbietung einbezogen und angeflirtet.

Der nächste Künstler, JP (Jörg Paul) Weber, erwies sich mit launigen Reden und Weisen wieder als Meister an der Flitsch.

Nach der Pause erzeugt auch der Auftritt von Martin Schopps, der nicht nur auf  unseren Sitzungen immer wieder gern gesehen wird, Lachsalven beim Publikum, wenn er über seine Schüler, die Politik in Deutschland und das Leben im allgemeinen herzieht.

Und auch der Refrain seines Zukunftskrätzchen („leider nicht“), das die Welt in 40 Jahren schildert, wird begeistert mitgesungen .

Nun hält das diesjährige Kölner Dreigestirn mit seinem Hofstaat Einzug in den Saal. Prinz Sascha I, Bauer Werner und Jungfrau Frieda begrüßen ihr närrisches Volk mit einer launigen Rede und einem Medley der bekanntesten Karnevalsschlager.

Und natürlich wird auch das Dreigestirn – wie alle anderen Künstler zuvor – mit der ersten und einzigen Rakete des Abends geehrt, das sich danach nicht nur mit dem Schlachtruf „Dreimol Kölle Alaaf“, sondern auch mit dem immer wieder gehörten „Nur ne löstige Pensionär lääv lang, lääv lang, lääv lang“ von seinen närrischen Untertanen verabschiedet.

Wie auch im letzten Jahr unterhält der Tuppes vom Land mit einer launigen  gereimten Rede das Publikum, das immer wieder gerne den Reim vollendet.

Nun erobert die Tanzgruppe Zunft-Müüs der KG Fidele Zunftbrüder die Bühne. Die jungen Frauen und Männer faszinieren das Publikum mit schnellen Tänzen zu flotten Rhythmen sowie Sprüngen, Hebefiguren und gefährlichen Würfen, bei denen zuletzt  zwei Mädchen gleichzeitig durch die Luft fliegen – wirklich atemberaubend.

Zum Schluss marschiert das Reitercorps Jan van Werth in seinen prächtigen  Kostümen auf die Bühne – mit Musikgruppe, Fahnenträger, Koch,Tänzern, dem Tanzmariechen (der Marketenderin) und ihrem Tanzoffizier sowie Jan und Griet.

Nach einigen musikalischen Darbietungen der Kapelle des Corps erfreuen die Reiter mit Reitermarsch und Säbeltanz das Publikum, ebenso wie die Marketenderin und ihr Jung mit ihrem akrobatischen Tanz.

Am Schluss der Sitzung beteuert das närrische Publikum, dass ihm die Sitzung wie jedes Jahr besonders gut gefallen hat.

Gegen 21.15 Uhr verabschiedet unser Sitzungspräsident Udo Beyer – nachdem er sich bei allen Beteiligten, insbesondere dem Orchester Touché, den Herolden und auch der Literatin Waltraud Piel, herzlich  bedankt hat – die Jecken im Saal und wünscht allen noch ein letztes Mal dreimol „Kölle Alaaf“ und natürlich auch dreimol „Ne löstige Pensionär lääv lang“.

 

Wir freuen uns schon auf die Sitzung im nächsten Jahr, die wieder mit einem tollen Programm im Pullmann-Hotel am 21.01.2025 stattfinden wird.

 

Maria Kemmerling-Streller