Sitzung der K.G.“Löstige Pensionäre vun d’r Poß“ am 17.01.2023

Kölle Alaaf leev Lückcher

Endlich war es wieder soweit !

Nach 2 jähriger Corona Pause „kunnte mer widder zesamme Fastelovend fiere“.

Am Dienstag dem 17. Januar 2023 öffnete das Pullman Hotel Cologne gegen 13:30 Uhr die Türen. Da der Sitzungsbeginn erst um 15:00 Uhr war, blieb noch genügend Zeit, im Foyer, mit den alten Kollegen zu plaudern und das eine oder andere Kölsch zu trinken. Schnell verging die Zeit und alle Gäste konnten sich zu den Tischen begeben, so dass die Sitzung rechtzeitig beginnen konnte.

Die Spannung stieg. Die Herolde und die „Tanzmäuse der Bürgergarde Blau Gold“, gefolgt vom Elferrat, zogen in den Saal. Nachdem alle ihren Platz auf der Bühne gefunden hatten, eröffnete Udo Beyers, unser Sitzungspräsident, die Veranstaltung von der KG „Löstige Pensionäre vun d`r Poß“.

Nach kurzer Ansprache ging es los !  Die Tanzmäuse konnten endlich loslegen.  —  Musik ab  —  Den Zuschauern wurde eine hervorragende Vorstellung geboten. Die Jugend gab ihr Bestes und wurde vom Publikum mit einem donnernden Applaus belohnt. Natürlich hatten sie sich auch die „erste und einzige Rakete“, sowie unseren tollen Orden verdient.

Wie auch in den vergangenen Jahren, wurde ein Scheck über 444,44 Euro an die Vertreterin der „Kölnischen Rundschau-Altenhilfe“ übergeben.

 

Soziales Engagement und Fastelovend gehören zusammen. Eine tolle Gelegenheit alte Menschen zu unterstützen.

Und weiter ging es im Programm:

 

Klaus und sein kesser „Affe Willi“, begeisterten die „Fastelovendsjecke“ mit einem lustig, frechen Vortrag. Auch unser Sitzungspräsident, Udo Beyers, bekam sein Fett weg, was kräftigen Beifall zur Folge hatte.

 

Schlag auf Schlag ging es weiter.

 

 

Das Highlight einer jeden Sitzung in Kölle ist der Besuch des Dreigestirns.
Prinz Boris I, Bauer Marco und die liebliche Jungfrau Agrippina, machten Ihren Namen alle Ehre.

Prinz Boris I konnte mit einem Verzällche von Hans Hachenberg, bekannt als „Doof Noss“, die Herzen der Narren erobern.

 

Insbesondere eroberte

Prinz Boris I das Herz der ältesten Närrin

unserer Veranstaltung.

 

 

 

 

 

Im Alter von 97 Jahren

nahm sie in Begleitung,

ihrer Tochter,

an unserer Sitzung teil.

 

 

 

Auch Marita Köllner war bereit für ein

Foto-Shooting.

Wie man sehen konnte hatten alle

Beteiligten großen Spaß.

 

 

 

 

 

 

Der nächste Höhepunkt im Programm war der Auftritt von Martin Schopps.
Als ehemaliger Lehrer wusste er viel zu berichten, aus dem Alltag von Schule und Bildung. Aktuelle Themen rundeten die Rede ab. Ein gelungener Vortrag der den Saal zum Lachen aber auch zum Nachdenken brachte.

 

 

 

Vor der Pause konnten wir uns noch auf einen Vollblutmusiker freuen:
Björn Heuser.
Er zauberte eine besondere Stimmung in den Saal, animierte das Publikum zum Mitsingen und Schunkeln.

 

 

 

Soooo schööön können leise Töne sein !

Von 17:40 bis 18:20 Uhr war dann eine kleine Verschnaufpause, was von dem närrischen Publikum begrüßt wurde, um Energie für den zweiten Abschnitt aufzutanken.

Frisch gestärkt und gut gelaunt ging das Programm weiter.

 

„Dä Tuppes vum Land“, Jörg Runge, ein Garant für spaßige Unterhaltung auf sehr hohen Niveau, konnte mit seiner Reim-Rede das Publikum begeistern.

 

 

Tolle Stimmung brachte Marita Köllner“Et fussich Julche“ in den Saal. Sitzungspräsident und Elferrat wurden in ihrem Vortrag mit einbezogen. Perücken- und Präsidentenmützentausch mit inbegriffen.

Gesungen wurde von
„Altenahr wo ich den Neuen sah“,
dann wurde noch „ein weißer
Schwan“ gesichtet,
„vun Böse Mädchen die nach
Mallorca fahren“ und „vun kölsche Mädchen die Spitzenbötzche an hann“ berichtet.

                                    —  Stimmung pur !

 

 

Willi und Ernst das schräge Rentner-Duo, ewige Junggesellen, überzeugten das Publikum mit Charme und Witz. So manches Frauenherz schlug höher bei so viel geballter Fröhlichkeit. Ein gelungener Vortrag.

 

 

 

 

Und nochmal tobte der Saal. Das Tanzcorps „Colonia Rut Wiess“ versprühte Lebenslust und Energie unter den Zuschauern. Ihre Tänze waren voller Akrobatik und die Hebefiguren hielten den Saal im Bann. Eine Darbietung der besonderen Klasse.

 

Das Schlusslicht des Abends war die Musikgruppe „Cöllner“.

Bekannt durch das Lied „Die Winzerin vom Rhein“. Sie konnten den Saal nochmal zum Mitsingen und Schunkeln bewegen. Genau wie vorangegangenen Darbietungen, wurde auch diese mit Beifall, mit einem Orden und der „Einzigen Rakete des Abends“ belohnt.

 

Ein schöner Tag, eine tolle Karnevalssitzung gingen dem Ende zu.
Der Sitzungspräsident, Udo Beyers, bedankte sich bei den Gästen, beim Orchester TOUCHÉ, geleitet von Günter Undorf und den freiwilligen Helfern rund um den Ablauf der Sitzung.
Ein letztes Mal erklingt 3 mal „Kölle Alaaf“ und 3 mal „ne löstige Pensionär läv lang“.

Die Gäste und der Elferrat werden verabschiedet. Kutt jood heim, maat et jood, bes zum nächste Johr.   —   Tschüss zesamme   —   Jetzt künnt ihr heim jonn !

 

„Halt Stopp“,   soviel Zeit muss noch sein.

Ein Dank gilt auch unserer Besten Literatin, Waltraud Piel und unserem Kartenorganisator Karl-Heinz Piel, sowie allen Helfern vor und hinter der Bühne.

Dat hat ihr jood jemaat !

Eure Henriette